BAUSTART AM SPURWERK IN BREMEN ERFOLGT
Der Startschuss für das „SPURWERK“ in Bremen ist gefallen, die Bauarbeiten am ersten Bürogebäude auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in der Bremer Neustadt haben begonnen. Der Bremer Projektentwickler Peper & Söhne revitalisiert das Brownfield und schafft so im ersten Bauabschnitt auf 30.000 m² moderne Büro- und Gewerbeflächen in zentraler Lage in der Hansestadt. Die ersten Einheiten werden voraussichtlich im 3. Quartal 2023 bezugsfertig sein.
„Jetzt geht es so richtig los“, freut sich Christoph S. Peper. „Im SPURWERK werden wir Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen hochwertige Büro- sowie weitere Gewerbeeinheiten zur Miete anbieten können“, führt der Geschäftsführende Gesellschafter der Peper & Söhne Unternehmensgruppe aus.
Die Goldbeck Nord GmbH Niederlassung Bremen agiert als Totalübernehmer, die Robert C. Spies Unternehmensgruppe ist mit der Vermarktung der Flächen mandatiert.
Das Bürogebäude ist eine von insgesamt vier Arbeitswelten (A-D), die sukzessive im ersten Bauabschnitt des SPURWERKS entstehen sollen. Für die flexibel gestaltbaren Büroräumlichkeiten wird, wie für das gesamte SPURWERK, ein breiter Branchenmix angestrebt. Dazu kommen im ersten Bauabschnitt Gewerbeeinheiten sowie ein Mobilitätshaus mit Stellplätzen für Fahrräder und PKWs. Die ersten Flächen des ca. 30.000 m² umfassenden Abschnitts werden voraussichtlich im 3. Quartal 2023 bezugsfertig sein.
Insgesamt sollen im Zuge des SPURWERK-Projekts in den kommenden Jahren auf über 90.000 m² Grundstücksfläche dringend benötigte Gewerbeflächen entwickelt werden. „Sämtliche Gebäude werden sich harmonisch in das Bremer Stadtbild einfügen und die Stadteile Neustadt und Woltmershausen miteinander verbinden“, unterstreicht Nico Grutzpalk, Architekt und Mitglied der Geschäftsleitung der Peper & Söhne Unternehmensgruppe.
Hinsichtlich Nachhaltigkeit und Klimaschutz verfolgt der Projektentwickler beim SPURWERK ehrgeizige Ziele. So sollen beispielsweise für die Heizungs- beziehungsweise Kühlungsleistung des Quartiers keine fossilen Brennstoffe verwendet und mindestens 50 Prozent der Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Auch großzügige Ladekapazitäten für die öffentliche E-Mobilität sind eingeplant.
Um die Nachhaltigkeit des SPURWERKS überprüfbar zu machen, lässt die Peper & Söhne Unternehmensgruppe das Quartier nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. zertifizieren und strebt dabei mindestens eine DGNB Quartierszertifizierung in Gold an.
VERTRAUENSVORSCHUSS AUS DER POLITIK
Bremens Politik bedachte das SPURWERK schon lange vor Baustart mit großen Vorschusslorbeeren. „Für den südlichen Teil des ehemaligen Neustadtsgüterbahnhofs wird durch die Vereinbarung eines hohen Energiestandards und durch die ausschließliche Verwendung von erneuerbaren Energien ein wichtiger Beitrag zu einer klimaneutralen Stadtentwicklung erbracht“, lobte Gabriele Nießen, Staatsrätin für Bau und Zentrales im Senats-Ressort für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.
Falk Wagner (SPD), Bürgerschaftsabgeordneter und Sprecher der Deputation für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung ergänzte: „Das SPURWERK wird Standards für kommende Gewerbegebiete setzen. Mit seinen hohen Qualitätsansprüchen bei Städtebau, Grün und Mobilität zeigt es sich auf der Höhe der Zeit.“